Die Toskana bietet eine abwechslungsreiche Küstenlandschaft aus feinsten Sandstränden und imponierenden, aus Wind geformten und von kristallklarem Wasser umspülten Felsen. Auf Ihrer Entdeckungsreise treffen Sie auf unvergleichliche Naturlandschaften von bezaubernder Schönheit, wo das intensive Blau des Meeres auf das tiefe Grün der mediterranen Pflanzenwelt, der macchia mediterranea, trifft.
Im Norden liegt die Riviera della Versilia, auch als “spiagge storiche” (historische Strände) bekannt,
ein ca. 30 km langer, feinsandiger Küstenabschnitt. Wassersportler und Badefreunde werden hier auf ihre Kosten kommen. Auch für Familien mit Kindern ist diese kinderfreundliche Küstenregion mit den überwiegend flach ins Meer abfallenden Sandstränden sehr gut geeignet.
In der Mitte, der etruskischen Küste, findet man zwischen schroffen Steilküsten die kleineren, ruhigeren und schönsten Sandstrände mit kristallklarem Wasser.
Die Südküste der Toskana, auch als Maremma bekannt, bietet kilometerlange Sandstrände. Viele von diesen sind naturbelassen und werden von Naturschutzgebieten umschlossen.
Als Cinque Terre bezeichnet man eine mehrere hundert Meter hohe, zum Teil steil ins Meer abfallende, sanft gerundete Bergkette mit fünf kleinen, abschüssigen Geländeeinschnitten, welche sich zum Meer hin öffnen.
In dem ca. 18 km langen Küstenstreifen befinden sich die Orte Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore. Vier der fünf Ortschaften (in der Antike “terre” genannt) liegen unmittelbar am Wasser. Lediglich Corniglia liegt auf einem Felsvorsprung rund 100 Meter über dem Meer.
Die Region gilt als Nationalpark und wurde im Jahr 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
http://www.cinqüterre.it/info.php
http://www.parconazionale5terre.it/
Cinque Terre – 113 km (1 h 25 min.)
Lerici ist einer der bekanntesten, antiken Seeorte von Ligurien (Riviera di Levante) und Norditaliens. Er liegt am Golfo dei Poeti (Golf der Dichter) und gilt wegen seiner Schönheit und zentralen Lage als beliebtes Touristenziel.
Sowohl der berühmte Schriftsteller Lord Byron als auch Percy Bysshe Shelley und Mary Shelley lebten lange in Lerici und gaben dem Golf seinen Namen. Anders als in Cinque Terre gibt es hier flach abfallende Strände.
An der Spitze der Landzunge, die den Golf dei Poeti im Westen begrenzt, liegt der kleine, mittelalterliche Ort
Portovenere oder Porto Venere mit seinen berühmten, flach abfallenden Stränden und kristallklarem Wasser (dank der starken Strömung des ligurischen Meeres). Zur Gemeinde gehören auch die vorgelagerten Inseln Palmaria, Tino und Tinetto .
Der fast 400 Hektar große Naturpark Portovenere (Parco Naturale Regionale di Portovenere) erstreckt sich über das Vorgebirge von Portovenere, die drei Inseln und ein Meeresschutzgebiet im westlichen Teil des Golfo dei Poeti und gilt seit 1997 als UNESCO-Weltkulturerbe.
http://www.terredilunigiana.com/lerici.php
http://www.castellodilerici.it/index.html
Lerici – 85 km (58 min.)
http://www.portovenere.it/html/index.htm
http://www.parconaturaleportovenere.it/
http://www.prolocoportovenere.it/it/
Portovenere – 110 km (1 h 20 min.)
Versilia nennt man die nordwestliche Küstenlandschaft der Toskana in den Provinzen Lucca und Massa-Carrara.
Sie liegt zwischen dem ligurischen Meer und den apuanischen Alpen. Erweitert wird sie durch die Riviera della Versilia, das bekannte Badegebiet mit den Ortschaften Forte dei Marmi, Pietrasanta, Camaiore, Viareggio und Torre del Lago Puccini.
Die Riviera della Versilia gilt wegen ihrer hellen Strände, der Restaurants und des aktiven Nachtleben zu einem der beliebtesten Touristenziele Europas.
http://www.versiliainfo.com/it/la-versilia/la-versilia.asp
Versilia – 50 km (40 min.)
Die etruskische Küste (Costa degli Etruschi) umfasst die Region der Provinz Livorno, von der Provinzhauptstadt Livorno bis nach Piombino. Hier wechseln sich helle und dunkle Sandstrände mit felsigen Küstenabschnitten und kleinen malerischen Buchten ab. Bekannt sind die weissen Strände (spiagge bianche) von Rosignano Solvay.
Ihren Namen erhielt die Küstenregion aufgrund der vielen etruskischen Nekropolen (Begräbnis- und Weihestätten der Antike), welche man dort findet.
http://www.costadeglietruschi.it/
http://www.costätrusca.com/Costa_degli_Etruschi_Tuscany/
San Vincenzo – 90 km (1 h 07 min.)
Der Golf von Baratti (Golfo di Baratti) am tyrrhenischem Meer erhielt seinen Namen von Baratti, einem Ortsteil von Piombino, in dessen unmittelbarer Nähe eine der bedeutendsten etruskischen Grabstätten gefunden wurde.
Charakteristisch für die Meeresbucht sind breite Sandstrände, welche sich in Richtung Süden zum touristischen Zentrum und Hafen von Baratti verengen. Das Wasser fällt nur ganz sanft ab und der Grund ist sandig, die Strände sind hell- und bernsteinfarben. Letzteres lässt sich durch Eisenrückstände aus den etruskischen Metallhütten erklären.
An einigen Abschnitten findet man Pinienwälder und viele andere Pflanzen der machia mediterranea (mediterrane Pflanzenwelt).
http://www.turismo.intoscana.it/site/it/natura/Il-mare-di-Baratti-e-Populonia/
http://www.discovertuscany.com/it/costa-degli-etruschi/golfo-di-baratti.html
Baratti – 109 km (1 h 20 min.) –
Villa Colombai